Der klassische Entwicklungsprozess beginnt mit dem Erstellen der benötigten Datenbanken, gefolgt von der Entwicklung eines Erstentwurfs der Benutzeroberfläche. Meist wird die Oberfläche zu Beginn nur soweit erstellt, sodass erste Funktionen der eigentlichen Programmlogik getestet werden können.
Als nächstes folgt ein Wechselspiel zwischen Entwicklung der Programmlogik und Oberflächen-Design bis schlussendlich die Applikation fertig ist. Mit dem neuen Business Object Processing Framework (BOPF) wird ein neuer Weg eingeschlagen, der den Entwicklungsprozess agiler gestaltet. Dabei wird BOPF verwendet, um ein Business Objekt zu modellieren und die dazugehörige Logik zu entwickeln und zu testen, ohne einen Gedanken an das Oberflächen-Design zu verschwenden.
Nach Abschluss der Entwicklung, d.h. die Logik des Buisness Objekts wurde modelliert, programmiert und getestet, kann aus dem BOPF-Model eine View mittels Floor Plan Manager (FPM) generiert werden.
Mit der Service Adaptation Description Language (SADL) wird die Kommunikation zwischen BOPF-Model und FPM-View hergestellt, wodurch die gesamte Business Logik voll funktionsfähig mit FPM ausgeführt wird. Durch das vorgegebene Model-View-Controller (MVC) Prinzip werden Programmlogik und Oberfläche voneinander getrennt. Damit kann ein Model von mehreren verschiedenen Oberflächen konsumiert werden, ohne die Logik neu programmieren zu müssen.
Daraus ergeben sich viele Vorteile, die zum einen die Anwendung agiler Entwicklungsmethoden ermöglichen und zum anderen den Entwicklungsprozess durch viele "out-of-the-box"-Features vereinfacht und verkürzt.
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